„Womit schützten die römischen Legionäre ihren Oberkörper?“

Zwei siebte Klassen begaben sich auf Entdeckungsreise ins Römerkastell Saalburg.

Am vergangenen Dienstag erkundeten die Klassen 7GB und 7GC im Rahmen des Geschichtsunterrichts das rekonstruierte Kastell der Cohors II Raetorum in der Nähe von Bad Homburg, heute bekannt als „Saalburg“. Die Hilfstruppeneinheit wurde um 135 n. Chr. in die Wetterau verlegt und leitete eine Zeit der friedlichen Entwicklung zwischen dem Imperium Romanum und dem freien Germanien im rechtsrheinischen Limesgebiet ein, bevor die „Saalburg“ knapp hundert Jahre später durch die Alamannen zerstört wurde.

Eingeteilt in Kleingruppen hatten rund 40 Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, sich bei einer Rallye in die Situation eines Rekruten zu versetzen und sich am neuen Wohn- und Arbeitsplatz genauer umzusehen. Dabei konnten die Zeitreisenden nicht nur viel Neues über das Kastell und seine Gebäude erfahren, sondern auch über den Lebensalltag eines Legionärs und seine Ausrüstung.

Stimmen zum Ausflug:

  •  „Mir hat die Schnitzeljagd am besten gefallen, weil es manche Sachen gab, die ich vorher gar nicht wusste über das alte Rom und die kleinen Häuser, die vor dem Eingang waren – echt klein! Das fand ich auch komisch, da ich mir nicht vorstellen konnte, wie da jemand leben konnte.“ (Adelina)
  • „Mir hat es Spaß gemacht, das Rätsel zu lösen und alle Sachen zu sehen. Leider konnte ich mir die Sachen nicht richtig angucken, da wir immer wieder zu neuen Stationen gehen mussten. Trotzdem war es ein cooler Ausflug.“ (Luke)
  • „Ich fand den Ausflug cool, weil wir uns in kleinen Gruppen selbstständig die Saalburg anschauen durften. Die Rallye hat Spaß gemacht und ich finde, es war besser als eine Führung.“ (Tarya)
  • „Ich fand die Rallye gut und dass wir viel über die Zeit der Römer gelernt haben.“
  • „Die Busfahrt war etwas lang, aber es gab sehr viel zu erkunden und wir hatten sehr viel Zeit.“
  • „Ich fand es cool, dass wir auch außerhalb der Schule etwas über Geschichte erfahren konnten und das Kastell besichtigen konnten.“ 

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