„Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine Auszeichnung, die von Kultus- und Umweltministerium gemeinsam für das besondere Engagement einer Schule im Bereich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung vergeben wird. Die auf jeweils zwei Jahre angelegte Auszeichnung ermöglicht jeder Schule, mit konkreten Zielen ausgewählte Handlungsbereiche zu bearbeiten und dabei gleichzeitig Strukturen im Schulalltag aufzubauen, die das Engagement auch langfristig steuern und stützen können. Dazu gehört auch die Integration der Vorhaben in Unterricht und Schulcurriculum, in Schulleben und Schulkultur. Durch eine wiederholte Beteiligung kann eine Schule Schritt für Schritt ihre Qualität im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens verbessern“. (Quelle: https://umwelt.hessen.de/bildungsangebote/umweltschule, letzter Zugriff am 05.04.2022).

Am 22.03.2022 wurde die Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim erneut als Umweltschule ausgezeichnet. Die Urkunde wurde in diesem Jahr auf einer Regionalveranstaltung im Naturschutzzentrum Bergstraße durch die Koordinatorin des Projektes Frau Silke Bell vom Hessischen Kultusministerium überreicht. Insgesamt haben 24 Schulen aus Südhessen ihre Projekte vorgestellt.

Die GSS war mit folgenden Projekten erfolgreich im Wettbewerb vertreten:

1. Im Jahr 2021 konnten nach langer und durch Corona unterbrochener Vorbereitungsphase endlich Hühner bei uns auf dem Schulgelände einziehen. Dazu wurden mit tatkräftiger Unterstützung einer 10. Klasse der Stall und das Gehege gebaut.  Mittlerweile sind die Hühner ein fester Bestandteil unseres Schullebens geworden.
2. Eine Kurs der Einführungsphase des Schuljahres 2020/2021 plante im Rahmen des PoWi-Unterrichtes den Bau einer Solaranlage (100 kW) auf dem schuleigenen Sporthallen, welcher in Kooperation mit der Energiegenossenschaft Starkenburg (https://www.energiestark.de/projekte/solarstark-24/) auch praktisch umgesetzt wurde.
3. Im Rahmen des MINT-Navigator-Projektes der Klassen 8 und 9 hat die GSS begonnen, eine Fahrradwerkstatt aufzubauen. Neben der Physik des Fahrrades geht es hier um die ganz praktischen Fähigkeiten, die man braucht, um nach dem Grundsatz „Reparieren statt konsumieren“ Ressourcen zu schonen.