Mit europäischen Partner*innen in Estland

Der neue Geschichts- und PoWi-Referendar der Geschwister-Scholl-Schule, Frederik Vischer, nahm an einem Netzwerktreffen mit osteuropäischen Partner*innen teil. Dabei besprach und plante er neue Austauschprojekte, an denen auch Schüler*innen unserer Schule teilnehmen sollen.

Der DRA (Deutsch-Russischer-Austausch) richtete vom 21. November bis 24. November 2021 eine Tagung in Tallinn (Estland) aus, an der mit Herrn Vischer auch ein Vertreter unserer Schule teilnahm. Inhaltlich lag der Schwerpunkt auf den Veränderungen der Jahre 1980-1990 in Mittel- und Osteuropa. Dabei wurde ein besonderer Fokus auf die Erinnerungs- bzw. Geschichtskultur bezüglich des Zerfalls der Sowjetunion gelegt.

Der DRA versucht, den gegenseitigen Austausch von in Osteuropa lebenden jungen Menschen zu fördern. Auch Deutschland wird hierbei miteinbezogen.

Die Organisation setzt sich zum Ziel, die Zivilgesellschaft und die Demokratie zu stärken sowie den europäischen Zusammenhalt zwischen Jugendlichen zu fördern.

Die 13 Teilnehmer*innen kamen aus der Ukraine, Polen, Georgien, Estland und Deutschland und waren entweder Lehrer*innen oder Sozialarbeiter*innen. Neben der inhaltlichen Arbeit präsentierten die Teilnehmer*innen ihre lokalen Projekte, die die jeweiligen Schulen und NGOs durchführen. Unter der Leitung des Netzwerktreffens, Mikhail Zhukov, wurde abschließend viel Zeit in die Planung und Vorbereitung von zukünftigen Kooperationen und Projekten für Jugendliche in Ost- und Mitteleuropa investiert. An den Workshops, die in den nächsten Jahren stattfinden, sollen nach Möglichkeit auch Schüler*innen unserer Schule teilnehmen.

Die Schulgemeinde bedankt sich ganz herzlich bei Mikhail Zhukov und dem DRA für die Möglichkeit, an dieser Tagung teilzunehmen.

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