Klassenfahrt nach Niebüll an der Nordsee

Die gemeinsame Zeit der Klassen 10 Ga und 10 Gb auf Niebüll an der Nordsee begann, als wir am Montag, den 4.7., um 7 Uhr in Bensheim losfuhren.  Nach dem Ankommen und dem Zimmerbezug wurde zu Abend gegessen und im Anschluss wurde die Möglichkeit geboten, sich den Ort näher anzusehen und das Gelände der Jugendherberge zu erkunden.  

Am zweiten Tag sind wir mit dem Zug nach Klanxbüll und von dort aus weiter nach Sylt gefahren. Hier erkundeten wir die Stadt individuell in Kleingruppen. Nachdem sich einige Gruppen in Restaurants oder Cafés gestärkt hatten, trafen wir uns am Strand und diejenigen, denen das Wasser nicht zu kalt war, gingen mutig ins Wasser. Als wir schließlich wieder in der Herberge ankamen, veranstalteten die Lehrer:innen ein Fußballspiel, bei dem jeder sein Können beweisen musste.  

Der dritte Tag begann zunächst wieder mit einer Zugfahrt, jedoch diesmal nach Dagebüll. Von dort fuhren wir mit der Fähre nach Föhr. Auf Föhr liehen wir uns Fahrräder und entspannten uns zunächst am Strand. Danach wurde uns Zeit gegeben, um in dem kleinen Örtchen Nieblum zu Mittag zu essen und uns einen Eindruck von dem Leben der Inselbewohner:innen zu machen. Zurück in der Jugendherberge, wurden nach dem Abendessen schon die Vorbereitungen für die Talentshow des letzten Abends getätigt.  

Am letzten Tag fuhren wir wieder nach Dagebüll und wurden von einem professionellen Wattführer bei stürmischem Wind auf die Hallig Oland geführt. Dieser klärte uns über die Artenvielfalt, die Stromgewinnung und die Beschaffenheit der Gezeiten auf. Auf der von elf Personen bewohnten Insel aßen wir entweder Kuchen, Bockwurst oder die Spezialität Matjes. Am letzten Abend wurde von der Jugendherberge ein kleines Grillfest mit verschiedenen Beilagen an der frischen Luft organisiert. An dem bunten Abend wurden von vielen Schüler:innen Lieder, Witze oder kurze Videos vorgetragen. Den Abschuss bildete die Verabschiedung von Frau Lehrer und Frau Mandel.  Mir persönlich hatte es sehr gut gefallen und ich hoffe, dass es den anderen Schüler:innen ähnlich ergangen ist. 

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