Flucht und Vertreibung

Workshop Karl Kübel Stiftung
Projektleiterin: Monika Gerz
Thema: Frieden, gerechte Welt, UN-Nachhaltigkeitsziele

Gemäß dem Motto „Ohne Erinnern keine Zukunft“ fand der Geschwister-Scholl-Gedenktag statt. Um die Gegenwart zu verstehen, muss man die Vergangenheit kennen.

Das Thema „Flucht, Vertreibung und Migration“ ist sowohl ein politisches als auch historisches Thema. Während der NS-Zeit wurden Millionen von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben und auch unmittelbar nach dem Ende des 2. Weltkrieges. Selbst heute noch ist es wichtig, den Schülern näher zu bringen, was dies für die Menschen bedeutete und bedeutet: „Manche lassen ihr ganzes Leben zurück, um jenes zu behalten.“

Die Referentin der Karl-Kübel-Stiftung, Frau Monika Gerz, stellte verschiedenen Lerngruppen der GSS das überaus interessante Projekt „Will LEBEN – WillKOMMEN: Stationen zu Flucht und Migration“ vor.

Ein Reisetagebuch begleitete die Schülerinnen und Schüler bei den diversen Stationen und zahlreiche persönliche Schicksale bewegten die Schüler sehr, denn sie regten zum Nachdenken an: Was kann ich als Einzelner tun, um einem Flüchtling zu helfen?

Als Resümee hielt die Gruppe fest, dass schließlich jeder seine Wurzeln irgendwo in dieser Welt hat und wir alle zu unterschiedlichen Zeiten nach Deutschland eingewandert sind.

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