Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 Gc und 6 Gc der GSS haben sich im Rahmen eines Gedenktages intensiv mit dem Film „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl” auseinandergesetzt. Der Film, basierend auf Judith Kerrs autobiografischem Roman, erzählt die bewegende Geschichte der neunjährigen Anna, die 1933 mit ihrer Familie vor den Nationalsozialisten fliehen muss. Dabei verliert Anna nicht nur ihre Heimat, sondern auch ihr geliebtes Stoffkaninchen – ein Symbol für den Abschied und die Unsicherheit des Lebens in der Fremde.



An diesem Projekttag schrieben die Lernenden am Ende Briefe an die Protagonistin Anna. Diese Texte spiegeln Mitgefühl, Mut und Verständnis wider. Sie zeigen, wie Annas Geschichte nicht nur historische Flucht und Vertreibung greifbar macht, sondern auch Parallelen zu aktuellen Fluchterfahrungen zieht. Die Briefe ermutigen dazu, Solidarität zu zeigen und sich für Menschlichkeit und Courage einzusetzen – Werte, die in einer Zeit des Erinnerns und Lernens besonders wichtig sind.



